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Ausbildungs-Blog

Azubi zum Feinwerkmechaniker: Heute fertige ich ein Bauteil aus Stahl

Julian am Computer-Terminal der Fräse
Julian am Computer-Terminal der Fräse

Hallo, mein Name ist Julian, ich bin 21 Jahre alt und mache seit 2 Jahren bei Teledoor eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker. Heute fertige ich ein Bauteil aus Stahl. Eine Schablone, die später genutzt wird um Kunststoffteile, die wir für unsere Produktion benötigen, präzise auszurichten.

Zunächst programmiere ich die Fräse, das bedeutet, dass ich die genaue dreidimensionale Form des Bauteils als Koordinaten in den Computer der Fräse eingebe. Die Grundlage dafür ist eine dreidimensionale Zeichnung. Dabei muss man ganz schön aufpassen und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben. Wenn ich mir das Bauteil bildlich vorstellen und vor meinem geistigen Auge sogar herumdrehen und von allen Seiten betrachten kann, ist das sehr hilfreich. Mit der Hilfe einer Software kann ich in kurzer Zeit ein Programm für die Fräse schreiben, das aus etwa 9.000 Zeilen sogenannter Weg-Koordinaten besteht.

Nach dem Start führt die Fräse dieses Programm Zeile für Zeile aus, bis das Bauteil nach etwa 10 Minuten fertig ist. Dabei wird das Metall Schicht für Schicht mit einem Fräser abgetragen. So entsteht, nach und nach, das fertige Bauteil. Ich muss diesen Vorgang während der ganzen Zeit überwachen und regelmäßig prüfen, ob alle Maße genau eingehalten werden.

Jetzt können meine Kollegen aus der anderen Abteilung mit dem Bauteil die Kunststoffteile ganz exakt positionieren.


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