Jugend fürs Handwerk begeistern

Im Rahmen einer Kooperation zwischen der HUNING Maschinenbau und der Wilhelm-Fredemann Oberschule Neuenkirchen wurde gemeinsam mit den Schülern ein Bollerwagen gebaut. Linus Wittig (9. Klasse) verrät im Interview ...
1. Ihr habt einen Bollerwagen gebaut. Was muss man beim Bau beachten?
Linus: „In den ersten beiden Tagen hat uns Geselle Timon Kuhlmann in der Theorie vermittelt, wie ein Bollerwagen aufgebaut ist – es gibt da unterschiedliche Bauweisen. Wir haben dann gemeinsam mit den anderen vier Teilnehmern die Maße nach folgenden Kriterien festgelegt. Erstens, dass gut was rein passt und zweitens, dass der von uns gebaute Bollerwagen nicht zu schwer wird, um diesen ziehen zu können.“
2. Wie seid Ihr bei dem Bau des Bollerwagens vorgegangen?
Linus: „Als Erstes wurden die Einzelteile gesägt, dann musste das Gestell geschweißt werden. Ein netter erfahrener Geselle hat uns erklärt, worauf es beim Schweißen ankommt. Wir durften auch selber ausprobieren, wie man schweißt. Das Schweißen des Gestells haben wir aber dem Gesellen überlassen, damit der Bollerwagen länger hält – wir haben vorher das Metall ausgerichtet und richtig festgemacht. In der Zwischenzeit haben zwei andere Schüler die gelaserten Wände für den Bollerwagen abgeholt. Dann wurden die Achsen und die Räder für das spätere Montieren vorbereitet. Als Nächstes haben wir die Wände in geschickter Reihenfolge eingesetzt. Wir mussten alles bohren – und prüfen, ob die Schrauben durchpassten. Dann haben wir den Bollerwagen zusammengebaut.“
3. Das war aber noch nicht alles, oder?
Linus: „Nach der Kontrolle musste alles wieder abgebaut und zum Lackierer gebracht werden. Wir haben uns für das HUNING Grün und Gelb entschieden. Nach dem Lackieren der einzelnen Teile wurde der Bollerwagen wieder vorsichtig zusammengebaut. Zuerst kam die Bodenplatte, dann die Vorderseite. Im nächsten Schritt haben wir die rechte und linke Seitenwand eingesetzt und alle Seiten zusammengeschraubt. Danach wurde der Bollerwagen auf den Kopf gestellt und die Achsen plus Räder montiert. Dann haben wir den Bollerwagen auf die Räder gestellt, die Heckklappe eingesetzt und die Luft der Reifen kontrolliert. Zum Schluss haben wir den Bollerwagen nochmal saubergemacht. Es war vollbracht, der Bollerwagen konnte erfolgreich fertiggestellt werden.“
4. Was hast Du durch das Bollerwagenprojekt Neues gelernt?
Linus: „Man kann so ein Projekt nicht alleine bewältigen, sondern nur im Team. Mit viel Mühe und Zeit kommt man zu seinem Ziel. Und auch wenn mal etwas nicht klappt, sollte man ruhig bleiben, sonst klappt es nachher gar nicht mehr.“
5. Kannst Du Dir vorstellen, nach der Schule Deine Ausbildung bei HUNING zu absolvieren?
Linus: „Ja das kann ich mir sehr gut vorstellen, da ich bei HUNING bereits ein freiwilliges Praktikum absolviert habe, was mir sehr gut gefallen hat. Im kommenden Jahr werde ich ein weiteres Schulpraktikum dort machen.“
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